Auf dem „alten“ Teil von Texel, dem Stück, das schon eine Insel für das Poldern war, sind überall Schafe (Tessels: skéépeboeten) anzutreffen. Die Bußgelder sind an der flachen Seite auf der nordöstlichen Seite zu erkennen, relativ niedrige Wände, kleine, kleine oder keine Fenster und Schilf oder Dachziegel auf dem Dach – das an der Westseite abgeschrägt ist. Diese Scheunen wurden für die Flurbereinigung errichtet, weil die Bauern oft weit weg von ihrem Land und ihren Schafen lebten. Die Schafe waren jedoch nie ratlos: Der Schuppen diente als Lagerraum für landwirtschaftliche Geräte und Futter für die Schafe.
Westwind
Auffallend an den Schafen auf Texel ist, dass sie alle mit der flachen Seite zum (Nord-) Osten gebaut sind. Der Grund dafür ist, dass der Wind auf Texel hauptsächlich aus dem (Süd-) Westen kommt. Die Eingangstür des Stiftes befindet sich daher immer im Lee.
Denkmal Liste
Da die Häuser der Bauern seit der Flurbereinigung in der Regel an ihr Land grenzen, werden die Bußgelder nicht mehr wie ursprünglich vorgesehen verwendet. Der Wandel führte auch zu mehr Ackerbau für brachliegende Parzellen. Oft stehen die Schuppen sogar im Weg. Um Verfall oder Vedwines der charakteristischen Gebäude der Insel zu verhindern, wurden Subventionen zur Sanierung der Schafbuße gewährt. Eine Reihe von Geldstrafen wurde sogar auf die Liste der Denkmäler gesetzt, um die ordnungsgemäße Instandhaltung der Gebäude zu gewährleisten.