Entenkäfige, so wie der bei ‚Spang‘ liegen häufig in einem Wald in einem abgelegenen Gebiet. Der Grund warum Entenkäfige vor der Öffentlichkeit versteckt werden ist, damit der Entenfänger in Ruhe seine Arbeit tun kann und Enten fangen. Früher wurden die Tiere für Geflügelhändler gefangen, gegenwärtig werden die Enten gefangen um beringt zu werden für Vogeluntersuchungen.
Im Käfig bei ‚Spang‘
Ein Entenkäfig, so wie der bei ‚Spang‘ besteht aus einem See – ein Gewässer, mit Holzrinne und einem Netz. Im Wasser schwimmen zahme Enten, die die wilden Enten in den Käfig locken müssen. Der Entenfänger versteckt sich mit seinem Assistenten und einem Hund, hinter dem Riedschirm entlang der Holzrinne. Wenn sich eine Ente in einem Entenkäfig befindet, macht der Hund auf sich aufmerksam. Die neugierige Ente schwimmt in die Richtung des Hundes, wo sich auch der Entenfänger befindet. Wenn dieser zum Vorschein kommt, erschrecken sich die wilden Enten, verlassen die Holzrinne und landen im Netz, wo der Entenfänger sie in einem Verschlag wegschließt.
Natuurmonumenten
‚De Spangerkooi‘ wird durch ‚Natuurmonumenten‘ verwaltet. Diese Vereinigung ist eine Organisation zur Landschaftspflege. Das heißt, dass sie die Natur beschützt, durch Inobhutnahme von Gebieten. Auch bewahrt ‚Natuurmonumenten‘ die Naturschätze und weckt dadurch in der Gesellschaft mehr Interesse für die Natur.
Ausflüge
‚Natuurmonumenten‘ organisiert auch Ausflüge zum Spanger-Käfig. Ein Führer leitet die Wanderung durch den Wald und den Entenkäfig und erläutert, wie der Entenfänger früher an die Arbeit ging. Im Entenfänger-Häuschen gibt es eine kleine Ausstellung über die Arbeitsweise zu sehen.