Kleine Inseln
‚De Petten‘ besteht aus Brackgewässern und künstlich beschützten Inseln. Das Wasser in diesem Naturgebiet ist Brackwasser, weil sich das Salzwasser an das ‚De Petten‘ angrenzt, mit dem süßen Regenwasser vermischt. So alle vier Jahre werden Muscheln auf die kleinen Inseln gestreut um vorzubeugen, dass diese im Wasser abbröckeln. Jährlich werden im Winter die angewachsenen Pflanzen vom Boden entfernt. Die trockenen Teile von ‚De Petten‘ sind hierdurch ein idealer und gefragter Brutplatz für die unterschiedlichen Vogelsorten. Aber auch Vögel, die auf der Durchreise sind, landen gerne um eine Pause in ‚De Petten‘ zu machen. Das Naturgebiet dient ebenso als Zufluchtsort für Vögel wenn der Meeresspiegel sehr hoch ist.
Fischen
‚De Petten‘ wird durch einen Seedeich von den Naturgebieten ‚De Mok‘ und ‚De Mokbaai‘ getrennt, wo Vögel nach herzenslust für ihren Nachwuchs fischen können. Der An- und Abflug der Vögel über den Deich ist ein besonderer Anblick. In der Brutsaison werden unter anderem viele Brandgänse, Sandregenpfeifer, Graugänse, Lachmöven, Säbelschnäbler, Seeschwalben und Fluss-Seeschwalben in diesem Gebiet beobachtet. ‚De Petten‘ ist für Besucher nicht zugänglich, kann aber vom öffentlichen Weg oder vom Deich aus prima gesehen werden – mit oder ohne Fernglas.
‚Natuurmonumenten‘
‚De Petten‘ wird durch ‚Natuurmonumenten‘ verwaltet. Diese Vereinigung ist eine Organisation zur Landschaftspflege. Das heißt, dass es die Natur beschützt, durch Inobhuthahme von Gebieten. Auch bewahrt ‚Natuurmonumenten‘ die Naturschätze und weckt dadurch in der Gesellschaft mehr Interesse für die Natur.