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Der Aufstand der Georgier

Georgier müssen auf Texel helfen
In den Deutschen Kriegsgefangenenlagern waren viele Georgier. Die Georgier wurden in den Lagern gut behandelt, weil Deutschland dachte, dass die Georgier im Krieg mit Russland noch nützlich sein können. Viele Georgier hatten Angst, die Gefangenenlager nicht zu überleben und boten sich an, als Hilfstruppen von Deutschland.

Als die Niederlage Deutschlands klarer wurde, wurden immer mehr nicht vollwärtige Truppen eingesetzt. Ein Beispiel war die 822. Georgische Batallion. Diese Batallion musste nach Texel und bestand aus 400 Deutschen und 800 Georgischen Kriegsgefangenen.

Der Plan
Am Donnerstag, 5. April 1945 gab der Deutsche Batallionskommandant Major Klaus Breitner den Befehl, dass ein Teil der Batallion nach Arnheim abgezogen wird. Viele Georgier haben Angst, sich nicht gegen die Deutschen zu stellen und so von Russland als Landesverräter gesehen zu werden. Sie wollen einen Aufstand, um den Russen zu demonstrieren, dass sie nicht mit dem Feind gekämpft haben. Sie bereiten einen Plan vor. Sie wollen die Deutschen nachts im Schlaf ermorden. Die Deutschen hatten dieselbe Uniform hat, also haben sie sich ein Codewort ausgedacht, welches die Deutschen nicht aussprechen konnten: Denj Rozjdenij, … Tag der Geburt.

Der ‚Aufstand der Georgier‘
Tief in der Nacht wurden 400 Deutsche durch die Georgier ermordet. Sie probierten, dies so still wie möglich zu tun, aber es gelang doch zwei Deutschen Soldaten, andere Deutsche in höher gelegenen Dünen zu warnen. Vlieland, Den-Helder und ganz Texel wurden durch die Deutschen unter Feuer genommen. Selbst die Bewohner von Texel mit militärischer Erfahrung kämpften mit den Georgiern. Nach fünf Wochen erreichten die Kanadier endlich Texel. Die Deutschen wurden entwaffnet und die Georgier wurden im Hotel ‚California‘ untergebracht. Während Deutschland den Krieg am 5. Mai verloren hatte, ging der Krieg auf Texel noch bis zum 20. Mai.

Viele Texeler hatten im Krieg ein gutes Miteinander mit den Georgiern aufgebaut und mussten nun Abschied nehmen. Die Georgier konnten nun endlich ruhigen Gewissens  nach Hause zurück kehren. Um auszuschließen, dass sie durch Russland als Landesverräter gesehen werden, bekamen Bescheinigungen der Kanadiern mit, dass sie gut und tapfer gegen die Deutschen gekämpft hatten.

Opfer und Verwüstungen
Beim ‚Aufstand der Georgier‘ sind Opfer gefallen. 565 Georgier, 2.000 Deutsche und 120 Texeler sind hierbei umgekommen. Auch viele Häuser, Bauernhöfe und der ‚Eierlandse polder‘ kamen nicht mit heiler Haut davon. Auf dem ‚Georgische Begraafplaats‘ auf  ‚de Hoge Berg‘ kann den Georgiern bis heute gedacht werden.

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