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Strandjutter

Die Insulaner suchen die Strände nach brauchbaren Dingen und Wrackholz ab. Das wird gebraucht, um Scheunen und Häuser zu bauen und den Ofen damit zu heizen. Zuweilen gingen die Bewohner viel weiter als nur den Strand abzusuchen. Feuer wurden entzündet um die Schiffe in die Irre zu führen, die dadurch an oder knapp vor der Küste Schiffbruch erlitten. Die ‚Jutter‘ bemächtigten sich dann der Ladung.

Unruhe
Die ‚Inseljutter‘ wurden unruhig sobald der Wind auffrischte. Die Herbststürme, wenn der Wind um die Häuser weht, treibt die ‚Jutter‘ zum Strand. Er trotzt dem harten Wind und dem peitschenden Regen, denn er muss gucken was die See angeschwemmt hat. Abhängig von der Art des Fundes, nimmt er ihn mit nach Hause oder versteckt ihn vor anderen ‚Juttern‘ und Standfindern in den Dünen.

‚Jutten‘ oder ‚jatten‘
Was ist nun eigenlich ‚Jutten‘ oder ‚Jatten‘? Dem Gesetz nach ist ‚Jutten‘ verboten: alles was auf dem Strand gefunden wird, muss zum Strandfinder oder der Polizei gebracht werden. Der Strandfinder bewacht die Strände und wenn Güter angespült werden, werden diese durch den Strandfinder sichergestellt. Häufig werden die Waren durch öffentliche Verkäufe veräußert oder gegen Kaution an den rechtmäßigen Eigentümer zurück gegeben. Der Finder hat das Recht auf Finderlohn. Eigentlich ist ‚Jutten‘, dass der Finder die Sachen behält oder verkauft, also ‚Jatten‘ (klauen), aber die Insulaner sehen das nicht so.

‚Jutten‘ wird mehr als ein Spiel gesehen, wobei es die Kunst, ist dem Strandfinder immer eine Nase voraus zu sein. Gegenwärtig ist nicht mehr so viel zu ‚Jutten‘. Die Schiffe sind seetauglicher geworden und die Ladung ist besser verpackt, wodurch nicht mehr viel anspült. In den abgelaufenen Jahrhunderten war das noch ganz anders. Während schwerer Stürme spülten verschiedene Container, gefüllt mit Zigaretten, Schuhen, Fernsehern und Landungen Holz an den Texeler Stränden an.

Das Schiffbruch- und Juttermuseum ‚Flora‘ hat eine interessante Ausstellung über die ‚Jutterij‘ auf Texel. Hier sind auch Dutzende besonderer Funde zu bewundern.

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