In den anderen Dörfern besteigen verkleidete Bewohner das Podium des Dorfhauses oder machen einen Rundgang durch das Dorf, wo in verschiedenen Kategorien vor einer Jury gespielt wird. Um ihre Identität nicht zu verraten, wird anstelle von Texten Gebrauch von Schildern gemacht. Auch spricht man meist in Texeler Dialekt oder man verstellt die Stimme. Am Ende des Abends werden die Gewinner bekannt gegeben. Danach beginnt das Fest, das bis in die späten Stunden in den Kneipen andauert. Das Fest hat Berichten zu Folge seinen Ursprung in den Germanischen Midwinterfesten, die gefeiert wurden, um die Dämonen zu verteiben.
Vor- und Nachfeiern
Am Tag nach ‚Ouwe Sunderklaas‘ besucht ein Teil der Texeler Bevölkerung wiederum die Cafes, diesesmal um den den „Kater“ wegzutrinken oder die Biere und Häppchen aufzubrauchen, die vom Vortag noch übrig sind. Früher begann das Nachfeiern eher um die Mittagszeit, gegenwärtig wird durchgefeiert bis in die späten Abendstunden. Auch das Vorfeiern ist in den letzten Jahren aufgekommen und gibt dem traditionellen Texeler Fest einen Karnevalistischen Anstrich. Die Kneipentour in Verkleidung zieht auch immer mehr Zuschauer vom Festland an.